Betrugsstrafrecht § 263 StGB

Betrugsstrafrecht § 263 StGB

Betrug ist kein Kavaliersdelikt. In den letzten Jahren ist die Anzahl an Verurteilungen wegen Betruges
stetig angestiegen.
Häufig werden Betrugsanzeigen genutzt, um die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche zu erleichtern bzw. zu flankieren.
Durch die heutigen Fortschritte und den digitalen Wandel bilden sich ständig neue Formen des Betruges:
Anstellungsbetrug, Computerbetrug, Sozialbetrug, Kreditbetrug, Bafög-Betrug, Corona-Hilfen, um nur einige zu nennen.

Doch nicht nur das:
Auch die Rechtsprechung beschäftigt sich immer intensiver mit dem Begriff des Betruges und den damit verbundenen Voraussetzungen und weitet die Strafbarkeit eher aus.
Die Konsequenz: hohe Geldstrafen bis hin zu langen Freiheitsstrafen.
Für Strafverteidiger ist es daher unerlässlich, sich nicht nur mit der Systematik des § 263 StGB auseinanderzusetzen,
sondern auch aktuelle Entscheidungen und Veränderungen zu kennen.

In diesem Seminar lernen Sie intensiv das Schema und die Voraussetzungen des § 263 StGB kennen.
Ihnen werden aktuelle Entscheidungen vorgestellt und mit Hilfe von Praxisfällen relevante Fallkonstellationen aufgeklärt.

Einführung in den Betrug

• Die Entstehung und Zielsetzung der Vorschrift § 263 StGB
• Die Systematik: objektiver und subjektiver Tatbestand im Detail
• Die Höhe des Strafmaßes

Aktuelle Rechtsprechung

• Aktuelle Entscheidungen im Bereich des Betruges
• Ausschlaggebende Urteile und ihre Auswirkungen

Vermögensabschöpfungsrecht

• Überblick über Einziehungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Betrugsdelikten

Tipps und Tricks für die Verteidigung